viernes, 11 de septiembre de 2015

Jenseits von Zeit und Wahn.

Wahnsinnig fühlt sich der Mensch,
dem es schwer fällt, anwesend zu sein.
Er meint es liegt doch an der Zeit
denn nur durch sie entsteht der Wahn.

Heute. Zeit als Grenze. Als Knast.

Er spricht von alten guten Momenten,
von Lilien, Rosen und glühenden Kerzen
Er versprach sich selbst schon mehrmals
dem Schicksal die Hand zu geben.

Gestern. Zeit als Gedächtnis. Als Vergangenheit.

Dem Menschen drückt es in der Brust,
Das Erlebte! viel schöner und bewegend!
Gleich danach der Kopf nach unten
und die laute Meinung "mir fehlt die Lust"

Morgen. Zeichen des Versprechens. Ziel. Zukunft.

"Das kommende wird uns erlösen",
denkt er mit tiefem klaren Grund.
Die Frage wird aber sofort gestellt,
Bist du mutig genug?

Zeit wird anders. Zeit wird voll. Jetztzeit.

Weder gestern, heute noch morgen.
Keinen Wahn, keinen unruhigen Ort.
Der Mensch erlebt das jetztige
voller Geschichten, voller Horizont.

Alles im Augenblick des Jetzigen.
Gleich in dieser genauen Zeit,
in der wir alle streben,
in der wir alle leben,
wo wir uns wieder daran erinnern,
dass gemeinsam kann der Frieden nicht mindern

Frieden!

Für uns zu erreichen,
für uns zu geniessen.
Zeit ist kein Wahn.
Zeit ist ständig werdender Neuanfang.
Tiefe neue Chance.
Ewig wahre Möglichkeit.